MINTeinander – Zukunftswerkstatt Buchholz

Unsere Schule ist Kooperationsschule der Zukunftswerkstatt Buchholz, die ein außerschulischer Lernort zur Vermittlung von MINT-Themen (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) ist.

Der Wahlpflichtkurs Bio 9 „Nachhaltigkeit“ unter der Leitung von Ines Thiemann besuchte bis Anfang Mai wöchentlich die Zukunftswerkstatt in Buchholz. In Teams setzten sich die Schüler*innen mit den Berufsfeldern Natur- und Umweltwissenschaften im Rahmen der Berufsorientierung auseinander.

Bereits im ersten Halbjahr entwickelten die Schüler*innen in Teams nachhaltige Lösungsstrategien zu den Themen „Mikroplastik“, „Erneuerbare Energien – Solar“ sowie „Umwelttechnik – Bau eines Brennstoffzellenfahrzeuges“ und haben Ende Januar die digitale Abschlussveranstaltung der Zukunftswerkstatt unter Schulen- und Firmenbeteiligung aus dem Landkreis Harburg erfolgreich absolviert.

In diesem Halbjahr erforschten die engagierten Schüler*innen Themen wie „Recycling und Upcycling“, „Bodenanalyse“, „Ecodesign“ sowie „Lärm und Radioaktivität“. Anfang Mai nahm der Kurs an einer erneuten Veranstaltung der Zukunftswerkstatt unter Firmenbeteiligung mit Erfolg teil. Die Präsentationen der Schüler*innen beeindruckten sowohl die Teamleiter*innen der Zukunftswerkstatt als auch die anwesenden Firmen.

Stolz halten nun die SchülerInnen des Wahlpflichtkurses Bio 9 zum zweiten Mal ihre Abschlusszertifikate des Berufsorientierungsprogrammes der Zukunftswerkstatt in ihren Händen. Die Zertifikate sind Auszeichnungen und können im Rahmen von Bewerbungen für Praktikumsplätze oder Ausbildungsstellen als Erweiterung der erworbenen Kompetenzen im Lebenslauf verwendet werden.

Nachbautag für die Exponate der MINIPHÄNOMENTA

Am Montag den 28.3. wurden in unserer Aula unter großem Einsatz des gesamten Kollegiums der Oberschule Neu Wulmstorf zehn Exponate der MINIPHÄNOMENTA nachgebaut.

Die MINIPHÄNOMENTA basiert auf dem Unterrichtsprinzip des genetischen Lernens.

In einer Zeit in der unsere Schüler*innen immer mehr Zeit mit digitalen Medien und immer weniger Zeit mit dem unmittelbaren Erleben verbringen, wollen wir genau dazu dauerhaft ein Angebot machen:

Mit Hilfe der MINIPHÄNOMENTA wird das eigene Erleben, das Ausprobieren und eigenständige Forschen ermöglicht.

Anders als im Unterricht bestimmen die Schüler*innen dabei selbst, ob sie das Angebot annehmen möchten oder nicht – ob und wie intensiv sie sich mit den Phänomenen beschäftigen wollen.

„Frei zugängliche Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern erlebt und dann kooperativ geklärt werden, fördern die Forschungsfähigkeit und die Freude am eigenen Erkennen,“ MINIPHÄNOMENTA – Elementare Erfahrungen (miniphaenomenta.de)  So die Macher der MINIPHÄNOMENTA.

Die gebauten Exponate laden die Schüler*innen demnach ein, sich aktiv mit einem Problem zu befassen und in einer eigenständigen Beschäftigung mit den erfahrenen Phänomenen nach Lösungen zu suchen.

Sie ermöglichen das Einnehmen einer forschenden Grundhaltung und verfolgen bewusst einen grundlegend anderen Zweck als der gewohnte Unterricht.

Ziel ist es, die Exponate demnächst in den Schulfluren aufzustellen. Damit werden die Klassenzimmer zur Erforschung wissenschaftlicher Phänomene geöffnet und das eigenständige und selbst gesteuerte Lernen in das gesamte Schulgebäude geholt.

Plant for the Planet zu Besuch in der Oberschule

Botschafterinnen für Klimagerechtigkeit – Pflanzparty

 Am 23. März waren zwei Botschafterinnen von Plant for the Planet in unserer Schule.

Plant for the Planet ist eine Stiftung, die 2007 von dem damals neunjährigen Schüler Felix Finkbeiner als Umweltinitiative gegründet wurde. Sie richtet sich insbesondere an Kinder und Jugendliche mit dem Ziel, ein Bewusstsein für globale Gerechtigkeit und die Klimakrise zu schaffen. Während andere diskutieren, pflanzt Plant for the Planet Bäume als ein Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise. „STOP TALKING – START PLANTING“! Von 2007 bis heute hat die größte Aufforstungsorganisation der Welt über 15 Millionen Bäume gepflanzt.

Die beiden Botschafterinnen hielten einen beeindruckenden Vortrag vor den 7. Klassen und informierten sie über die Klimakrise und Verteilungsgerechtigkeit. Der 7. Jahrgang wurde vorher intensiv im Biologieunterricht auf die Thematik vorbereitet. Im Anschluss an den Vortrag haben wir auf unserem Schulhofgelände gemeinsam einen Amberbaum gepflanzt. Es ist bereits der zweite Baum, den wir mit Botschafter*innen von Plant for the Planet gepflanzt haben.

Wir als Oberschule Neu Wulmstorf machen uns ebenfalls stark für Klimagerechtigkeit!

Ein Baum bindet pro Jahr durchschnittlich 10 kg Kohlenstoffdioxid.  Mit dem Pflanzen des Amberbaumes setzen wir als Schule ein Zeichen für mehr Klimaneutralität und damit für eine lebenswerte Zukunft. Damit wollen wir zeigen, dass jeder Einzelne für unsere Umwelt etwas tun kann!