Nachbautag für die Exponate der MINIPHÄNOMENTA

Am Montag den 28.3. wurden in unserer Aula unter großem Einsatz des gesamten Kollegiums der Oberschule Neu Wulmstorf zehn Exponate der MINIPHÄNOMENTA nachgebaut.

Die MINIPHÄNOMENTA basiert auf dem Unterrichtsprinzip des genetischen Lernens.

In einer Zeit in der unsere Schüler*innen immer mehr Zeit mit digitalen Medien und immer weniger Zeit mit dem unmittelbaren Erleben verbringen, wollen wir genau dazu dauerhaft ein Angebot machen:

Mit Hilfe der MINIPHÄNOMENTA wird das eigene Erleben, das Ausprobieren und eigenständige Forschen ermöglicht.

Anders als im Unterricht bestimmen die Schüler*innen dabei selbst, ob sie das Angebot annehmen möchten oder nicht – ob und wie intensiv sie sich mit den Phänomenen beschäftigen wollen.

„Frei zugängliche Experimentierstationen, an denen naturwissenschaftliche und technische Phänomene von Kindern erlebt und dann kooperativ geklärt werden, fördern die Forschungsfähigkeit und die Freude am eigenen Erkennen,“ MINIPHÄNOMENTA – Elementare Erfahrungen (miniphaenomenta.de)  So die Macher der MINIPHÄNOMENTA.

Die gebauten Exponate laden die Schüler*innen demnach ein, sich aktiv mit einem Problem zu befassen und in einer eigenständigen Beschäftigung mit den erfahrenen Phänomenen nach Lösungen zu suchen.

Sie ermöglichen das Einnehmen einer forschenden Grundhaltung und verfolgen bewusst einen grundlegend anderen Zweck als der gewohnte Unterricht.

Ziel ist es, die Exponate demnächst in den Schulfluren aufzustellen. Damit werden die Klassenzimmer zur Erforschung wissenschaftlicher Phänomene geöffnet und das eigenständige und selbst gesteuerte Lernen in das gesamte Schulgebäude geholt.

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